Pressemitteilung

Übernachtladen eines E-Autos an einer öffentlichen ubitricity AC-Laternenladestation in einem Wohngebiet in Berlin, Deutschland

ubitricity gewinnt Berliner Ausschreibung für bis zu 1.000 Laternenladepunkte

Mrz 28, 2022 | Pressemitteilungen

UPDATE JANUAR 2024

Die Errichtungsphase wurde am 31.12.2023 planmäßig abgeschlossen. Insgesamt konnte ubitricity gemeinsam mit allen Projektpartnern 826 Laternenladepunkte ausrollen. Mehr Informationen finden Sie in unseren Referenzen, auf unserer Website für Fahrer*innen sowie in einer Pressemitteilung der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

UPDATE SEPTEMBER 2022

Die Projekterweiterung wurde bereits wenige Monate nach Bekanntgabe der initialen Vergabe genehmigt, ubitricity installiert somit bis Ende 2023 bis zu 1.000 Laternenladepunkte. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um einen anvisiertes Maximalziel handelt. Infolge des Charakters eines Pilotprojekts kann die finale Zahl gegebenenfalls abweichen.

Die Umrüstung von Straßenlaternen zu Ladepunkten ermöglicht den schnellen Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in der Hauptstadt und soll im zweiten Quartal 2022 starten.

Berlin, 28. März 2022: ubitricity, Hersteller und Betreiber von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und hundertprozentige Tochtergesellschaft der Shell Gruppe, hat eine öffentliche Ausschreibung der Stadt Berlin für mindestens 200 Laternenladestationen im öffentlichen Raum gewonnen. Der Aufbau startet in den Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Marzahn-Hellersdorf. ubitricity setzt hierbei seinen Ladepunkt „Heinz“ ein, der explizit für den deutschen Markt entwickelt wurde.

Die Installation der ersten 200 Laternenladepunkte soll in enger Kooperation mit der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz bereits im zweiten Quartal 2022 starten. Die Umsetzung findet im Rahmen eines durch den Bund geförderten „Saubere Luft“-Projekts statt. Sollte es zu einer Bewilligung der bereits vom Land Berlin beantragten Projektverlängerung kommen, können bis zu 800 weitere Laternenladepunkte installiert werden.

Mit der Errichtung von Laternenladepunkten in Berlin überträgt ubitricity das Erfolgsmodell des Laternenladens aus Großbritannien unter Berücksichtigung der lokalen Richtlinien nach Deutschland. Ladestationen an Straßenlaternen nutzen die bestehende Infrastruktur und ermöglichen Stadtbewohner*innen ohne privaten Stellplatz (in Berlin rund 60%) den alltagstauglichen Zugang zur Elektromobilität direkt vor der Haustür.

Der Ladepunkt „Heinz“, den ebee Smart Technologies und ubitricity gemeinsam auf dem EUREF-Campus entwickelt haben, wird ohne weitere Flächenversiegelung des Bürgersteigs an die Straßenlaterne montiert. Er bietet mit einer Ladekapazität von 3,7 kW optimale Voraussetzungen für urbanes Anwohnerladen entsprechend der gewohnten Parkzeiten. ubitricity folgt damit den alltäglichen Gewohnheiten der Fahrer*innen und ermöglicht die kostengünstige und schnelle Errichtung wohnortnaher Ladepunkte unter Berücksichtigung bestehender Netzkapazitäten.

Die Wahl der Standorte der Ladestationen erfolgt in enger Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz wie mit den Bezirken und berücksichtigt lokale Gegebenheiten der einzelnen Stadtteile. Alle Laternenladepunkte werden von der Shell Energy Retail GmbH ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien beliefert.

Anwohner*innen haben an den Laternenladepunkten von ubitricity die Möglichkeit, mit ihren gewohnten Tarifen ihres Mobility Service Providers (MSP), beispielsweise Shell Recharge, oder per Ad-hoc-Zugang mittels eines QR-Codes zu laden. Letzteres funktioniert dabei ohne Anmeldung oder laufender Mitgliedschaft. Für beide Varianten ist lediglich ein Standard-Ladekabel mit Typ 2 Stecker erforderlich.

Daniel Kunkel, CEO von ubitricity, zeigt sich erfreut über den Ausbau der hiesigen Ladeinfrastruktur: „Wir sind stolz darauf, mit unserer von Berlinern für Berliner entworfenen Laternenladelösung zum E-Mobilitäts-Fortschritt der Stadt beitragen zu können. Die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur für öffentliche Ladepunkte ist der Schlüssel, um allen Bürger*innen den Umstieg auf E-Autos zu erleichtern.“

Fabian Ziegler, Vorsitzender der Geschäftsführung Shell in Deutschland: „Die Bundesregierung hat vergangenen Sommer beschlossen, bis 2045 Klimaneutralität anzustreben. Das ist ehrgeizig, aber machbar, vorausgesetzt, alle ziehen mit. Wir wollen Teil der Lösung sein und mit Blick auf den Pkw-Sektor beim Umstieg auf Elektro-Fahrzeuge helfen. Dafür bieten wir Lademöglichkeiten an, wann immer und wo immer jemand laden möchte – zu Hause, bei der Arbeit, unterwegs und mit ubitricity über Nacht an der Laterne. Wir gehen davon aus, dass auch in Zukunft nur jeder fünfte Ladevorgang an der Tankstelle stattfindet.“

Portrait of Nicole Anhoff-Rosin, Head of Marketing & Communications at ubitricity, the operator of the largest charging network in the UK.

Pressekontakt

Nicole Anhoff
Head of Marketing & Communications

presse@ubitricity.com

Pressefotos zur redaktionellen Verwendung finden Sie in unserem Downloads-Bereich.

Über ubitricity


ubitricity ist ein führender Anbieter und Betreiber von Ladelösungen für E-Autos im öffentlichen Raum und unterstützt Städte und Gemeinden beim schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur. Für einen nutzerorientierten Lademix bietet ubitricity AC-Laternenladepunkte, AC-Normal- und DC-Schnellladestationen an und senkt damit Eintrittsbarrieren zur E-Mobilität. ubitricity betreibt mehr als 10.000 Ladepunkte in Europa, darunter Großbritanniens größtes Ladenetz. Auch in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden laden Fahrer*innen einfach und bequem an immer mehr ubitricity-Ladepunkten. ubitricity ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Shell Gruppe. www.ubitricity.com

Cautionary note

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