UPDATE FEBRUAR 2024
Bei der ubitricity Spendenaktion im Dezember 2023 wurden über 6.500 Euro gesammelt beziehungsweise. „geladen“, denn die Spenden kamen durch die vielen Ladevorgänge der E-Fahrer*innen zustande.
Die Spenden kommen dem gemeinnützigen Verein Rückenwind e.V. in Berlin-Neukölln zugute und helfen dabei, die Miete der Vereinswerkstatt für das gesamte Jahr 2024 bezahlen zu können. In der Werkstatt, dem Herzstück des Vereins, reparieren Ehrenamtliche gemeinsam gespendete Fahrräder und verteilen diese an Geflüchtete.
ubitricity bedankt sich bei allen E-Fahrer*innen, die zu dem Spendenerfolg beigetragen haben, sowie der Stiftung Neue Mobilität, die uns den gemeinnützigen Verein vorgestellt hat.
Berlin, 01. Dezember 2023: Der Ladepunktanbieter- und -betreiber ubitricity unterstützt die Stiftung Neue Mobilität und startet eine Spendenaktion mit dem gemeinnützigen Verein Rückenwind: Vom 01. bis 31. Dezember 2023 spendet ubitricity 1 Euro je Ladevorgang, der an einem von ubitricity betriebenen Ladepunkt in Deutschland durchgeführt wird, an den Verein. Jede E-Auto-Ladung zählt.
Wir freuen uns sehr, mit unserer Spendenaktion das Rückenwind-Team auf seiner Mission unterstützen zu können. Der Verein hilft Geflüchteten und den damit verbundenen Organisationen in Berlin mit der Reparatur und Weitergabe von Fahrrädern: In der Vereinswerkstatt reparieren Ehrenamtliche gemeinsam gespendete Fahrräder und verteilen diese an Bedürftige. So wird Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten und ad hoc kein eigenes Fortbewegungsmittel haben, Ankunft und Bewegung in Berlin vereinfacht sowie ein Ort für Austausch und Gemeinschaft geboten.
„Dass unsere Kund*innen mit einem Ladevorgang an einem ubitricity-Ladepunkt ihr E-Auto vollladen und gleichzeitig damit auch noch etwas Gutes tun, nämlich Mobilität von Geflüchteten fördern, freut mich sehr. Die volle Ladung E-Power wird damit auch zur vollen Ladung Hilfe.“
Hintergründe:
Über die Stiftung Neue Mobilität:
Das Projekt wurde ubitricity über die Stiftung Neue Mobilität vermittelt. Die Stiftung setzt sich für die Mobilität hilfsbedürftiger Menschen und lokaler Vereine ein. Sie sammelt die benötigten Fördermittel, Erfahrungen und Ressourcen, um eingeschränkte Mobilität zu bekämpfen: So werden Menschen unterstützt, die beispielsweise einen Unfall hatten, an einer bewegungseinschränkenden Erkrankung leiden oder nicht ausreichend finanzielle Mittel für Auto, Bus oder Bahn haben. Lokale Gruppen wie etwa der Sportverein, dem liquide Mittel für den Mannschaftsbus fehlen, oder der Tennisclub, der Trainingseinheiten für Rollstuhlfahrer*innen anbieten möchte, sind ebenso Spendenempfänger.
Die Stiftung unterstützt zudem Projekte und Förderprogramme, die neue Mobilitätsformen wie etwa die Elektromobilität vorantreiben und zukünftige Entwicklungen erforschen. Die Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Sicherstellung von Mobilität sind weitere Gebiete, auf denen sich die Stiftung Neue Mobilität engagiert.
Über den Verein Rückenwind:
Rückenwind stellt sich vor: „Rückenwind verschafft uns beim Fahrradfahren ein gutes Gefühl. Mit Rückenwind spüren wir Unterstützung und fühlen uns gestärkt in unseren Fähigkeiten. Mit Rückenwind kommen wir besser voran und erfahren im buchstäblichen Sinne die eigene Selbstwirksamkeit. Dieses Gefühl möchten wir mit dem Verein vermitteln und deswegen trägt er, seit seiner Gründung im Jahr 2015, diesen Namen.
Als gemeinnütziger Verein haben wir uns zum Ziel gesetzt, Menschen, die nach Berlin flüchten mussten, nachhaltig in ihrer Mobilität zu unterstützen, indem sie von uns ein eigenes Fahrrad bekommen. Hierfür sammeln wir Spendenfahrräder aus ganz Berlin: Räder, die nicht mehr gebraucht werden, die zu klein geworden sind oder die schlichtweg in zahlreichen Hinterhöfen zurückgelassen wurden. Pro Jahr kommen so ca. 500 Fahrräder bei uns zusammen, von denen wir 300-400 wieder reparieren und weitervermitteln können. Fahrräder, die nicht mehr repariert werden können, nutzen wir als Ersatzteillager.
Wir arbeiten mit sozialen Organisationen zusammen, vorwiegend aus den Bereichen Flucht und Migration, sowie Kinder- und Jugendarbeit. Aber auch Einzelpersonen und Familien können sich bei uns für ein Fahrrad anmelden. Sie kommen dann auf eine Warteliste und werden von uns nach und nach eingeladen. All das schaffen wir nur mit der Hilfe von Ehrenamtlichen aus der ganzen Welt. An fünf Tagen in der Woche lernen sie in unserer Werkstatt mit- und voneinander, wie ein Fahrrad zu reparieren ist.
Durch das gemeinsame Schrauben entsteht bei uns eine Community rund ums Rad. Aus den 6 Gründungsmitgliedern im Jahr 2015 sind wir so zu einer Gemeinschaft von über 120 Menschen mit den unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen gewachsen. Gemeinsam machen wir uns stark für eine offene Gesellschaft, das Recht auf Reparatur und eine nachhaltige, kostengünstige Mobilität für alle.“
Pressekontakt
Nicole Anhoff
Head of Marketing & Communications
Pressefotos zur redaktionellen Verwendung finden Sie in unserem Downloads-Bereich.
Über ubitricity
ubitricity ist ein führender Anbieter und Betreiber von Ladelösungen für E-Autos im öffentlichen Raum und unterstützt Städte und Gemeinden beim schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur. Für einen nutzerorientierten Lademix bietet ubitricity AC-Laternenladepunkte, AC-Normal- und DC-Schnellladestationen an und senkt damit Eintrittsbarrieren zur E-Mobilität. ubitricity betreibt mehr als 10.000 Ladepunkte in Europa, darunter Großbritanniens größtes Ladenetz. Auch in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden laden Fahrer*innen einfach und bequem an immer mehr ubitricity-Ladepunkten. ubitricity ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Shell Gruppe. www.ubitricity.com